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    unsere positionen

    Die IG Pro Frutt-Engstlenalp wehrt sich gegen eine Verbindung der Skigebiete Titlis-Frutt-Hasliberg und will dadurch die landschaftliche, ökologische und touristische Vielfalt erhalten.

    – IG Pro Frutt-Engstlenalp

    das geplante projekt

    Die Vision „Schneeparadies“ wurde im Jahr 2004 von den Titlis-Bergbahnen lanciert. Gemeinsam mit den Destinationen Melchsee-Frutt und Meiringen-Hasliberg soll das „Schneeparadies“ mit total 210 Pistenkilometern und über 50 Anlagen zu einer der grössten zusammenhängenden Wintersportregionen der Alpen werden. Dazu müssten die heute durch natürliche Hindernisse (Täler, Bergkämme) und alpine Naturgebiete getrennten Wintersportstationen miteinander verbunden werden – mit rund 10 neuen Sessel- bzw. Gondelbahnen, einem Tunnel, vielen Lawinengalerien sowie 38 km neuen, beschneiten Skipisten. Die Investitionen sollen ca. 60 Millionen Franken betragen.

     

    Die ersten Gesuche zur Erschliessung des Schaftals und der Engstlenalp waren für das Jahr 2008 geplant. Dabei sollte die idyllische Engstlenalp zur eigentlichen Drehscheibe im „Schneeparadies“ werden. Mittlerweile wurden die Pläne – v.a. auch aus finanziellen Überlegungen und angesichts der rückläufigen Skifahrer-Zahlen – gebremst, aber nicht sistiert. Im Rahmen des regionalen Impulsprogramms 2016-2019 unterstützt der Kanton Obwalden eine Machbarkeitsstudie für den Zusammenschluss der Skigebiete.

     

    Am 27. Mai 2020 wurden die Resultate der Potentialanalyse für die Tourismusregion Engelberg-Titlis, Melchsee-Frutt und Meiringen-Hasliberg publik gemacht:

     

    Die Resultate der Machbarkeitsstudie zur Erlebnisregion Engelberg-Titlis, Melchsee-Frutt und Meiringen-Hasliberg wurden am 8. November 2021 in einem Schlussbericht vorgestellt:

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